5 Gründe, warum Corporate Podcasts Ihr Marketing stärken

Corporate Podcasts

Corporate Podcasts entwickeln sich vom Trend- zum Massenmedium. Mehr als 10 Millionen Deutsche hören regelmäßig Podcasts. Auch Unternehmen profitieren zunehmend vom Podcast-Boom. Wir nennen 5 Gründe, warum Corporate Podcasts Ihr Marketing stärken.

1. Podcasts stärken externe Kommunikation

Corporate Podcasts sind ein (laut-)starkes Instrument für Ihre externe Kommunikation. Wer als Unternehmer:in, Verband oder Organisation bestehende Kund:innen oder Mitglieder halten beziehungsweise neue gewinnen möchte, sollte einen Corporate (Branded) Podcast starten. Mit dem unternehmenseigenen Audio-Format erreichen Sie direkt Ihre Zielgruppe. Das erhöht die Glaubwürdigkeit und stärkt Ihre Marke.

Corporate Podcasts vermitteln selten eine simple Werbebotschaft, sondern versuchen mit relevanten Inhalten und Storytelling Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung langfristig in den Köpfen Ihrer Hörer:innen zu platzieren.

Besitzen Sie in einem bestimmten Segment (z.B. Kfz-Technik oder Schiffbau) eine besondere Expertise, können Sie dieses Wissen in einem Corporate Podcast an Ihre Kund:innen weitergeben. Oder Sie berichten in News-Podcasts regelmäßig über Neuigkeiten aus dem Unternehmen wie zum Beispiel über neue Geschäftsfelder und Innovationen. Auch diese Formate stärken die Bindung zu Ihrer Zielgruppe.

Wenn Sie händeringend nach Fachkräften und Auszubildenden suchen, sind sogenannte Recruiting-Podcasts ein effektives Instrument. In diesem Format stellen sich Mitarbeiter:innen oder Personalverantwortliche des Unternehmens vor und beleuchten Aufgaben und Umfeld ihrer Tätigkeit. Damit stärken Sie Ihre Arbeitgebermarke und machen Ihr Unternehmen für potenzielle Bewerber:innen interessant.

2. Podcasts fördern interne Kommunikation

Genau so wie Podcasts Ihre externe Kommunikation stärken, wirken Audioformate auch nach innen. Ziel interner Podcasts sollte es sein, die Transparenz im Unternehmen zu erhöhen und Mitarbeiter:innen stärker in Prozesse und Entscheidungen einzubeziehen.

Klassisches Beispiel sind News der Geschäftsführer und CEO’s, die Ihre Quartalsberichte nicht mehr in einem x-seitigen PDF, sondern in einem authentischen Podcast an die Beschäftigten übermitteln. In einem Weekly Podcast könnte die Belegschaft über neueste Entwicklungen, komplexe Prozesse und Umstrukturierungen informiert werden.

Um die Arbeitgebermarke zu stärken (Employer Branding), können Sie Workshops und Weiterbildungen für Beschäftigte in Form von Podcasts initiieren. Auch der Prozess des Onboardings wäre als Podcast denkbar. So finden Ihre neuen Mitarbeiter:innen hörbar ins Unternehmen.

3. Geringerer Produktionsaufwand

Wer sein Unternehmen sichtbar machen will, setzt häufig auf Bewegtbilder. Professionell produzierte Imagevideos sind jedoch häufig kostenintensiv und können das Werbebudget sprengen. Auch Blogartikel müssen sorgfältig recherchiert und unterhaltsam geschrieben sein, um Leser:innen und Kund:innen zu überzeugen.

Bei Corporate Podcasts ist der Produktionsaufwand vergleichsweise geringer. Dies gilt vor allem dann, wenn es sich um einen klassischen Interview-Podcast handelt. Die Kosten für Technik und Hosting halten sich zunächst in Grenzen. Doch Obacht: Wer mit seinem Format aus der Masse der Corporate Podcasts herausstechen will, sollte professionelles Producing in die Hände einer Produktionsfirma für Podcasts legen. Sie entwickelt mit Ihnen ein Podcast-Format, das auf ihre Ziele, Zielgruppen und letztlich auf Ihre gesamte Markenstrategie abgestimmt ist.

Bei Podcasts ist der Produktionsaufwand im Vergleich zu Videos geringer. Photo by Soundtrap/ Unsplash

4. Leichter Einstieg, starke Zielgruppe

Die rasante Digitalisierung macht’s möglich: Podcasts sind immer einfacher zu hören. LadenSie auf dem Smartphone eine App wie zum Beispiel Spotify herunter, wählen Sie den gewünschten Podcast und die Folge aus, fertig. Auch im Auto, während der Hausarbeit, beim Joggen oder in Bus und Bahn sind Podcasts dank smarter Technik leicht zu konsumieren.Ein weiterer Vorteil: Anders als im klassischen TV oder Radio können Podcast „on demand“ jederzeit und so oft wie möglich abgerufen werden.

Die Auswahl ist riesig. Mittlerweise gibt es auf dem Markt mehr als 50.000 deutschsprachige Podcasts. Tendenz steigend. Der Podcast-Boom führt dazu, dass allein in Deutschland mehr als 10,4 Millionen Menschen regelmäßig zwei- bis dreimal pro Woche Podcasts hören. 24 Millionen Deutsche haben schon mal einen Podcast gehört. Umfragen zeigen auch, dass diese Podcast-Hörer überwiegend jung, einkommensstark und gebildet sind. Eine Zielgruppe, an der Unternehmen nicht vorbeikommen.

5. Podcast-Werbung bleibt im Ohr

In den USA ist Podcast-Werbung längst etabliert. Dort wachsen die Werbe-Umsätze nach Schätzungen in diesem Jahr auf bis zu eine Milliarde Dollar. Hierzulande setzen Unternehmen ihre Werbebudgets für Podcasts noch zurückhaltender ein. Dennoch rechnet Statista in Deutschland 2021 mit einem Anstieg der Werbeerlöse auf 88 Millionen Euro (2018: 48 Mio. Euro).

Die Vorteile für Unternehmen liegen auf der Hand: Podcast-Werbung genießt bei Hörern eine hohe Akzeptanz. Vor allem, wenn die Spots vom Moderator (Host) eingesprochen werden. Zudem bleibt Podcast-Werbung bei den Hörern offenbar länger im Ohr. Laut einer Studie von Podstars by OMR nehmen 83 Prozent der Befragten Ads in Podcasts wahr. Beim Radio sind es nur 30 Prozent.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Podcasts noch ein recht junges Werbemedium darstellen. Unternehmen, die also jetzt Werbung in reichweitenstarken Podcasts buchen, sichern sich einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz.

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Autor
OKramer
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