So zeigt Otto mit seinem Podcast Haltung

Otto Podcast

Corporate Podcasts boomen. Mehr und mehr Unternehmen entdecken das Format als effektives und authentisches Marketing-Instrument. Der Podcast „O-Ton“ der Otto Group zeigt, wie spannender Audio-Content Kunden und Mitarbeiter begeistern kann.

„Otto? Find ich gut!“ Der Werbespruch des Otto Konzerns war in den 80er- und 90er-Jahren Kult. Seitdem ist viel passiert. Das Hamburger Familienunternehmen legte das angestaubte Image des Versandhändlers, der per Katalogbestellung nach Hause lieferte, ab und entwickelte sich zum zweitgrößten deutschen Online-Händler. Hinter Amazon. Passend zum digitalen Wandel setzt die Otto Group bei der Unternehmens-Kommunikation auch auf innovative Formate wie Corporate Podcasts.

Mehr als 50.000 Abrufe

Der Otto-Podcast „O-Ton“ erscheint seit November 2019 wöchentlich und reifte auch dank Moderator Ingo Bertram zum beliebten Format heran. Heute verzeichnet der Interview-Podcast zirka 50.000 Abrufe und erreicht mehr als 22.000 Hörer. Angesprochen werden sowohl Kund:innen, als auch die Mitarbeiter:innen des Otto-Konzerns.


Die Themen und Gäste von „O-Ton“ sind so vielfältig wie Otto selbst. Ingo Bertram begrüßt im Podcast vom Azubi über IT-Expert:innen bis hin zu Logistiker:innen und Gesundheitsmanager:innen die Otto-Mitarbeiter:innen aus allen Unternehmenssparten und darüber hinaus. Sie sprechen zum Beispiel über Müllvermeidung im Onlinehandel, über neue Arbeitsmodelle, über Logistik am Limit, über Chancen von Künstlicher Intelligenz (KI), über faire Baumwolle und über Gendersternchen. „Alles und jeder kann, nichts und keiner muss“, lautet das Motto des Moderators.

Host Ingo Bertram stemmt mit viel Engagement und überschaubaren Mitteln einen erfolgreichen Unternehmens-Podcast. Foto: Otto Group

Kleines Budget, große Wirkung

Dabei stemmt Bertram den Corporate Podcast mit vergleichsweise geringem Budget und kleinem Team zu 100 Prozent inhouse. „Wir hatten zirka 1700 Euro Anschaffungskosten für Technik und Hosting. Den Rest versuchen wir intern zu lösen“, erklärt der Host. Er freut sich über den Erfolg von „O-Ton“, will aber die Zahl der Hörer als Gradmesser nicht überbewerten. Er sagt: „Der beste KPI ist immer noch das direkte Feedback unserer Hörer:innen, Kunden:innen und Mitarbeiter:innen.“

Das Beispiel vom Otto Podcast zeigt, wie Corporate Podcasts mit vergleichsweise überschaubarem Aufwand eine breite Hörerschaft erreichen können. Gleichzeitig transportiert das Format „O-Ton“ die Werte und die Haltung des Unternehmens. Vielfältig. Spannend. Authentisch.

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Agentur Wellenrauschen
Oliver Kramer
Mail: info@wellenrauschen-mv.de

Autor
OKramer
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