Hannes Trettin lockt kreative Köpfe nach Rügen

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Hannes Trettin schafft mit dem Co-Working-Living-Space „Project Bay“ einen innovativen Hotspot im hohen Norden.

Arbeiten, wo andere Urlaub machen. Genau das macht Unternehmer Hannes Trettin in Lietzow auf der Insel Rügen möglich. Der 31-Jährige gründete 2020 mit seinem Mitstreiter Toni Gurski den Co-Working-Living-Space „Project Bay“. Seitdem lockt das Unternehmen nicht nur gestresste Großstädter aus Berlin oder Hamburg zum Arbeiten auf die Insel, sondern trägt maßgeblich zur Entwicklung von Start-ups und kreativen Unternehmen im ländlichen Raum bei.

Der gebürtige Rüganer war in seinem Leben schon viel unterwegs. Er arbeitete schon in elf Städten in fünf Ländern. Im vergangenen Jahr zog es ihn zurück in die Heimat, nach Lietzow auf der Insel Rügen,. Im dortigen „Glaspalast“, ein Bürogebäude direkt am Jasmunder Bodden, eröffnete er einen Co-Working-Space.

Start-up-Förderung für Mecklenburg-Vorpommern

Mit seinem „Project Bay“ avancierte Hannes zum Vorreiter für eine ganze Region. Zum einen lockt er Firmen und Kreative aus ganz Deutschland zum Arbeiten nach Rügen. Zum anderen vernetzt er Einheimische und Zugezogene, veranstaltet Gründer-Treffen, arbeitet als Dozent an einer Hochschule und setzt sich für die Förderung von Start-ups in Mecklenburg-Vorpommern ein.

Ich habe mit Hannes über die Idee hinter „Project Bay“ gesprochen und ihn gefragt, wie die Einheimischen auf seine Initiative reagierten. Und der Netzwerker erzählt, wie er künftig junge Gründer und Unternehmer, die sich für Umweltschutz und Nachhaltigkeit engagieren, mit Hilfe eines Accelerator-Programms finanziell unterstützen will.

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