Podcasts sind ein ideales Instrument, um das Onboarding in deinem Unternehmen zu optimieren. Wie erklären dir, wie es funktioniert.
Wenn Mitarbeitende in einem Unternehmen eine neue Stelle antreten, dann sind die ersten Arbeitstage und -wochen häufig mit viel Aufwand und Aufregung verbunden. Beim Onboarding lernen Einsteiger:innen nicht nur ihre neuen Kolleg:innen und Vorgesetzten, sondern auch die Abläufe und das gesamte Umfeld des Unternehmens kennen. Ein einerseits komplexer Prozess, der jedoch aufgrund wiederkehrender Fragen und Problemfelder vereinfacht und vereinheitlicht werden kann.
Um das Onboarding in Unternehmen zu optimieren, können Podcasts einen wichtigen Beitrag leisten. Neben klassischen Formaten wie etwa die Begrüßung durch den CEO oder die Vorstellung des Teams, bieten Podcasts praxisnahe Hilfestellung für Tools, Prozesse und die Kultur eines Unternehmens. Letztendlich stellt ein modernes, skalierbares Onboarding neue Mitarbeitende von Beginn an zufrieden und zahlt damit auf eine starke Arbeitgebermarke ein.
Wir stellen dir fünf Methoden vor, wie Podcasts dich beim Onboarding unterstützen können:
1. Pre-Onboarding bricht das Eis
Damit sich deine neuen Mitarbeitenden von Beginn an wie zu Hause fühlen, kannst du sie bereits vor ihrem ersten Arbeitstag mit einem Pre-Onboarding auf das Unternehmen einstimmen. Sobald die Tinte unter dem Arbeitsvertrag trocken ist, kannst du ihnen einen Begrüßungs-Podcast zusenden. Darin erläuterst du, wie es zur Gründung des Unternehmens kam, gibst einen kurzen Einblick in die Unternehmenskultur und teilst interessante Fakten über die Marke. Das schafft Vertrauen und hilft den neuen Mitarbeitenden, sich zu orientieren und Ängste abzubauen.
Sofern du bereits über einen Unternehmens-Podcast verfügst, kannst du eine Linkliste mit dem relevanten Folgen zusammenstellen und diese den Einsteiger:innen zur Verfügung stellen.
2. Einblicke von CEO’s und Führungskräften
Zu den klassischen Formaten der Onboardings gehören Podcasts von CEO’s, Geschäftsführer:innen und weiteren Führungskräften. Sie geben Einblicke in die Unternehmensgeschichte, teilen Visionen und Werte und informieren über geplante Vorhaben. Das sorgt für Transparenz und schafft Vertrauen.
3. Interviews mit Mitarbeitenden
Eine weitere Möglichkeit, Nähe und Vertrauen herzustellen, sind Interviews mit Mitarbeitenden. Sie können sich und ihren Aufgabenbereich vorstellen, Erfolge teilen und erklären, was sei an ihrer Arbeit schätzen. Zudem kannst du den neuen Mitarbeitenden die Chance geben, sich selbst in einem Podcast vorzustellen. Sie können von ihren vorherigen beruflichen Stationen und ihrer Rolle im neuen Unternehmen erzählen oder auch private Interessen teilen. Diese persönlichen Geschichten schweißen alte und neue Kolleg:innen stärker zusammen.
4. Q&A zu häufigen Fragen
Podcasts können Antworten auf häufig gestellte technischen Fragen geben. Die kurzen „How-to“-Folgen liefern praxisnahe Hilfen zu Themen wie Software- und Hardware, Zugängen und Ansprechpartner:innen in der IT. So lassen sich technische Stolpersteine bereits früh ausräumen. Weitere Tipps gibt es zu weiteren Benefits des Unternehmens (firmen-eigene Kita, Sportangebote, Zugtickets) sowie zu gastronomischen Einrichtungen in der Nähe.
5. Audiobibliothek mit Schulungsmaterialien
Um Mitarbeitende nicht nur frühzeitig, sondern auch langfristig zu informieren und weiterzubilden, kannst du eine Podcast-Sammlung mit verschiedenen Lern-Inhalten erstellen. Diese kannst du über Jahre hinweg erweitern und auch Einsteiger:innen bereitstellen. Eine Sammlung von kurzen Audioclips kann jeden Bereich der Aus- und Weiterbildung abdecken. Folgende Themen sind möglich:
- Mitarbeiterprozesse
- Gesundheits- und Sicherheitsinformationen
- Datenschutz und Sicherheit
- Compliance
- HR-Richtlinien
- Verkaufstechniken
- Kundendienststrategien
- Präsentationsfähigkeiten
- Stressmanagement
- Work-Life-Balance
- Notfallvorsorge
6. Evaluation und Feedback
Um den Erfolg des Onboarding-Prozesses zu gewährleisten, ist es notwendig, den Erfolg der Podcasts zu messen. Mit Podcast-Analysen deines Hosters kannst du herausfinden, welche Episoden am beliebtesten sind und wie lange deine Hörer:innen in einer Folge dranbleiben.
Wenn du weißt, welche Themen bei deinen (neuen) Mitarbeitenden Anklang finden, kannst du die Inhalte anpassen. Zudem kannst du deine Hörer:innen um Feedback zum Beispiel in Form von Umfragen bitten. Damit stellst du sicher, ob die Onboarding-Podcasts ihren Zweck erfüllen und gegebenenfalls die Formate anpassen.
7. Fazit: Podcasts stärken Arbeitgebermarke
Podcasts sind für Unternehmen ein ideales Medium, um das Onboarding für neue Mitarbeitende zu erleichtern. Die Audio-Formate informieren über wiederkehrende Prozesse, schaffen eine dauerhafte Lern- und Wissensplattform und vermitteln Einsteiger:innen Ziele, Werte und Visionen. Damit tragen Onboarding-Podcasts von Tag 1 an maßgeblich zur Verbesserung der Unternehmenskultur und Stärkung der Arbeitgebermarke bei.
Wenn du wissen möchtest, wie du deinen Onboarding-Podcast planst, produzierst und verbreitest, dann buche ein kostenfreies Erstgespräch auf meiner Website unter www.wellenrauschen-mv.de oder sende mir direkt eine E-Mail unter info@wellenrauschen-mv.de.
