Corona bremst Weltenbummler aus

Die Mecklenburger Anika Brust und Denis Scharnow umrunden mit dem Fahrrad die Welt. Nach 11 000 Kilometern durch 14 Länder bremste die Corona-Pandemie die Weltenbummler in Aserbaidschan aus.


Dem Alltag entfliehen, die Welt erkunden und das Leben genießen – nicht wenige Menschen träumen davon, alles hinter sich zu lassen. Anika Brust und Denis Scharnow haben sich genau diesen Traum erfüllt. Die Aussteiger aus Mecklenburg-Vorpommern gaben 2019 ihre Jobs in Hamburg auf, verkauften ihr gesamtes Hab und Gut und ziehen seitdem mit dem Fahrrad um die Welt. Immer ostwärts nach Westen neuen Abenteuern entgegen.

Das sympathische Pärchen sitzt seit Ausbruch der Corona-Pandemie in Aserbaidschan fest. In der Hauptstadt Baku haben sich die Weltenbummler ein preisgünstiges Appartement gemietet und warten darauf, dass die Reisebeschränkungen aufgehoben werden und sie weiter Richtung Osten ziehen können.

Im Wellenrauschen Podcast, den ich via Skype führte, erzählen die Nordlichter, wie sie bislang mehr als 11 000 Kilometer durch 14 Länder zurücklegten, welche Rolle der FC Hansa auf ihrer Reise spielt und warum sie in einem Hotel eiligst eine Schein-Heirat eingehen mussten. Ein Roadtrip mit schrägen Typen, gefährlichen Hindernissen und atemberaubenden Sonnenuntergängen.

Wegen der Corona-Pandemie sitzen die Weltreisenden in Baku (Aserbaidschan) fest.
Ihre Route nach Osten führte sie bislang über 11000 Kilometer durch 14 Länder. Pro Tag legt das Paar im Schnitt 60 Kilometer zurück.
Zu den schönsten Zielen zählten bislang die Strände an der Ostsee und dem Mittelmeer.
Doch schon bald soll es für die Aussteiger weitergehen. Nächster Stopp: Russland.
Im Januar besuchten die Mecklenburger das Trainingscamp des FC Hansa Rostock in der Türkei.
Unterwegs blieb auch Zeit, auf die kleinen Dinge im Leben zu achten.
Immer weiter ostwärts nach Westen gehen.

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